Bundesweites Vorreiterprojekt für industrielle Wärme in einem Großstadtnetz gestartet: Henkel und Stadtwerke Düsseldorf bauen gemeinsame Energiezentrale für Fernwärme-Projekt
Die Stadtwerke Düsseldorf und Henkel haben den Spatenstich für ein wegweisendes Projekt gesetzt: Eine Energiezentrale auf dem Henkel-Werksgelände in Düsseldorf wird industrielle Abwärme in das Fernwärme-Netz der Stadtwerke einspeisen. Die Kooperation trägt zur Reduzierung der CO2-Emissionen Düsseldorfs bei und unterstützt Henkels Ziel, bis 2030 klimapositiv zu produzieren. Die Inbetriebnahme der Energiezentrale und die Einspeisung der Abwärme sind für Ende 2024 geplant.
Die Partnerschaft zwischen Henkel und den Stadtwerken Düsseldorf, die im letzten Jahr besiegelt wurde, zielt darauf ab, industrielle Abwärme zu nutzen, um das lokale Fernwärme-Netz zu speisen. Dieses Projekt ist ein Meilenstein im Kampf gegen den Klimawandel und zeigt, wie starke Partnerschaften innovative und nachhaltige Lösungen hervorbringen können.
NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur, Dr. Stephan Keller (Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf), Henkel-CEO Carsten Knobel, Henkel-Standortleiter Dr. Daniel Kleine sowie Julien Mounier (CEO der Stadtwerke Düsseldorf) nahmen am Spatenstich teil und betonten die Bedeutung dieser Zusammenarbeit.
Die Energiezentrale wird industrielle Abwärme von Henkel aufbereiten und in das Fernwärme-Netz der Stadtwerke einspeisen, was zu einer erheblichen Verringerung der CO2-Emissionen Düsseldorfs beitragen wird. Dieses wegweisende Projekt verdeutlicht, wie eine enge Zusammenarbeit zwischen Industrie und Energiewirtschaft zur Erreichung von Klimazielen führen kann.
Es freut uns, dass wir als GEF Ingenieur AG die Generalplanung für dieses Projekt verantworten dürfen. Neben der durch uns geplanten Anlagen- und EMSR-Technik tragen auch unsere Subunternehmer PODUFAL-WIEHOFSKY Generalplanung für die Gebäudeplanung und Brendenbach Ingenieure GmbH für die Tragwerksplanung ihren Teil zum Erfolg dieses Projektes bei.
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Projektbeteiligten, insbesondere die Stadtwerke Düsseldorf AG und Henkel, für die gute Zusammenarbeit bedanken.